Dieser Beitrag enthält Werbung für Tanjas Backliebe.
Wer süße Hefeteigbrötchen mag, wird diese süßen Brötchen lieben! Himmlisch weich, luftig und köstlich – egal ob pur, mit Rosinen oder Schokodrops verfeinert!
glutenfrei, weizenfrei, maisfrei, sojafrei, laktosefrei. Hefefrei, milchfrei, fruktosearm und eifrei siehe Tipp am Rezeptende
Für 6 Stück
250g glutenfreie Backmischung für Brötchen & Brezen
20g Zucker
1 P. Vanillezucker
1 Prise Salz
220ml lauwarme Milch (ggf. laktosefrei)
½ Würfel Frischhefe oder 1 P. Trockenhefe
25g Butter oder Margarine (ggf. laktosefrei), flüssig
Nach Geschmack: 65g Rosinen oder 65g Schokodrops (ggf. laktosefrei)
Außerdem: 1 Ei, verquirlt
1. Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Rührschüssel geben.
2. Frisch- oder Trockenhefe in der lauwarmen Milch auflösen.
3. Hefemilch, Butter und, nach Wunsch, Rosinen oder Schokodrops zum Mehl geben und 5 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig soll weich, aber dennoch gut knetbar sein. Bei Bedarf noch 10ml Milch hinzufügen.
4. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Teig leicht bemehlen, in 6 Stücke teilen, mit bemehlten Händen Kugeln formen und diese leicht plattdrücken. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Teiglinge mit verquirltem Ei bepinseln.
5. Das Backblech in den kalten Backofen einschieben und den Backofen auf 200 Grad Umluft oder 220 Grad Ober- und Unterhitze einstellen. Tipp: Die süßen Brötchen werden schöner, wenn sie bei Umluft gebacken werden! Teiglinge insgesamt für 30 – 35 Minuten im Backofen belassen und dabei goldbraun backen. Werden die süßen Brötchen während der Backzeit zu dunkel, mit Backpapier abdecken.
6. Die fertigen Brötchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und genießen!
Hefefrei – Tipp: Hefe weglassen und durch ein Päckchen Backpulver ersetzen. Die Milch muss nicht lauwarm sein.
Fruktosearm – Tipp: Zucker durch 25g Getreidezucke und 25g Reissirup ersetzen. Vanillezucker durch etwas gemahlene Vanille austauschen. Rosinen sind fruktosereich, deshalb nicht einsetzen. Auf Wunsch fruktosearme Schokolade hacken und unter den Teig kneten.
Milchfrei – Tipp: Milch durch Mandel- oder Cashewdrink ersetzen. Vegane Margarine anstatt Butter verwenden.
Eifrei – Tipp: Speiseöl zum Bestreichen der Teiglinge verwenden.
Hallo Tanja,
das Rezept klingt super 🙂 Ich hab seit JAHREN keine Rosinenbrötchen/brot mehr essen können,da zu kaufendes oft Laktose enthält und jetzt mit der Zöliakie war´s unmöglich. Ich werd´s definitiv ausprobieren,zumal die letztens gekauften Rosinenbrötchen von Schär zwar ok waren,aber selbstgemacht ist eben immer besser 🙂
Ich bin schon vor einiger Zeit über deinen Blog gestolpert und er lagert schon länger in meinen Bookmarks.
Habe „erst“ letztes Jahr gemerkt was los ist bei mir,nachdem ich Monate mit furchbaren und akuten Symptomen zutun hatte und psychisch und körperlich völlig am Ende.
Somit habe ich mich erst mit zu kaufenden Dingen versorgt,aber schnell gemerkt,immer ist das nicht das gelbe vom Ei. Auch nicht von den Zutaten.
Da ich schon immer backen und kochen geliebt habe,es quasie von Kleinkind an tue (von Oma gelernt ^^) dachte ich „kann ja nicht so schwer sein“ Pustekuchen. Was ich schon alles für den Mülleimer gebacken habe,unglaublich.
Gerade die Brot bzw. Brötchenversuche gingen alle ganz furchbar in die Hose -.- Entweder steinhart (innen wie aussen) null fluffig oder wenn´s im Ansatz etwas locker wurde,dann war´s geschmacklich jenseits von allem zumutbaren.
Habe zwar inzwischen leckere Brot und Brötchensorten zu kaufen gefunden (was auch gedauert hat und ich einige Frösche küssen musste) aber der Ergeiz ist halt da was eigenes zu machen 🙂
Inzwischen bekomme ich Süßwaren zum Teil schon gut wieder hin. Biskuitgrundrezept ist kein Problem. Nach etwas tüfteln merkt man zu glutenhaltigem keinen Unterschied mehr. Wo ich noch Probleme habe ist Rühr und Mürbeteig. Da sitz ich zur Zeit dran um einen Weg zu finden,das er nicht seltsam schmeckt 😉 Bisher hatten die verwendeten Mehle/Mehlmischungen immer einen komischen Eigengeschmack.
Quarkkuchen ohne Boden mit Soyaquark war super. Das erste Mal nach Urzeiten wieder Quarkkuchen,ich war sooo im Himmel 😀
Wo ich allerdings schon immer ein riesen Problem hatte,Hefeteig. Auch noch mit glutenhaltigen Zutaten. Da habe ich mich bisher nicht dran getraut. Wobei ich´s wohl demnächst mal probieren werde,wo ich bei dir ein schönes Rezept für Germknödel gefunden habe.
Mir wird der Hefeteig halt immer irgendwie trocken (spätestens am nächsten Tag) und überhaupt nicht locker. Hab schon diverse Zubereitungsarten und Gehzeiten probiert….so richtig von Erfolg gekrönt war keiner. Garant dafür das er in die Hose geht,wenn ich Milch verwendet muss. Das war mit tierischer Milch so und jetzt auch seit Jahren mit Pflanzenmilch (egal ob Soja,Mandel oder Reismilch)
Aber mal sehen ob ich das dem Teig auch noch irgendwie austreiben kann 🙂
Liebe Grüße
Blackmoon
Hallo Blackmoon,
herzlichen Dank für Deine freundliche Nachricht. Deine Erfahrungen mit der glutenfreien Bäckerei kommen mir sehr bekannt vor :D. Gerade der glutenfreie Hefeteig bereitet vielen Personen anfänglich Probleme. Sieh Dir gerne auch meine Videos über YouTube an, dort sind viele Hefeteigrezepte aufgegriffen: https://www.youtube.com/channel/UC9szM8IgF2HHqH-ks8RPXsQ
Probiere den glutenfreien Hefeteig gerne mal nach Anleitung aus :-). Ich freue mich auf Deine Rückmeldung und wünsche Dir gutes Gelingen! LG Tanja 🙂
Hallo Tanja,
gibt es weiterhin Alternativen zu den Mehlen? Ich habe bisher meistens mit den Schär Mehlen gebacken wie in deinen vorherigen Rezepten. In deinen neuen Rezepten arbeitest du meistens mit deinen eignen neuen Mehlen. Wie kann ich diese umsetzen?
Danke, Gülhan
Hallo Gülhan,
auch weiterhin werden regelmäßig neue Rezepte aus handelsüblichen Mehlmischungen wie z.B. von Schär auf meiner Seite veröffentlicht. Da die Backmischung für Brötchen & Brezen neu am Markt ist, wurden nun einige Rezepttipps speziell für die neue Mischung aufgezeigt. Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit meinen Rezepten und stets gutes Gelingen! LG Tanja 🙂
Hallo Tanja,
Kann man die Brötchen auch einfrieren? Oder wie lange halten sie sich frisch?
LG Tina
Hallo Tina,
die Brötchen kannst Du prima einfrieren, schau gerne auch hier: https://www.rezepte-glutenfrei.de/das-richtige-lagern-von-glutenfreiem-brot/
Frisch halten die Brötchen nur wenige Tage. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und liebe Grüße Tanja
Hallo Tanja, würde gerne für meine Tochter einen Kürbisstuten backen. Habe schon lange gestöbert, finde aber kein Rezept! Leider bin ich nicht so ein Backgenie und kann nicht so experimentieren! Vielleicht hättest du ja eine Idee! Liebe Grüße Christine Haase
Hallo Christine,
aktuell habe ich leider kein Rezept für Kürbisstuten auf meiner Seite und habe ein entsprechendes Rezept auch noch nicht getestet. LG Tanja
Hallo Christine,
ich habe vor etwa 2 Jahren mal ein Kürbisbrot gebacken. Wenn ich mich recht entsinne, dann hatte ich das Weizenmehl nur durch glutenfreies Universalmehl ausgetauscht (was im Normalfall bei Broten oder Kuchen ja nicht funktioniert, aber damals hatte ich noch recht wenig Erfahrung im glutenfreien Backen und war optimistisch, dass es schon klappen wird :D). Heutzutage würde ich wahrscheinlich vorsichtshalber noch ein Bindemittel hinzugeben, auch wenn das Brot damals gelungen ist.
Das Rezept war folgendes:
1kg Mehl (wie gesagt, ich hatte eine Universalmehlmischung genommen)
500-1000g musig gekochter Kürbis (etwas abgekühlt)
100g Zucker
100g Butter
1 TL Salz
1 Würfel frische Hefe
1 Ei
1 Päckchen Vanillezucker
Alles zu einem Hefeteig verkneten, in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen, 30 Min. an einem warmen Ort gehen lassen und 45 Min. bei 180 Grad backen.
Lieben Gruß
Jenny
Hallo liebe Tanja!
Ich habe schon ziemlich viel von deine Seite gebacken! Deine Mischung finde ich auch top! So schnell und lecker habe ich noch keine glutenfreie Brötchen geschafft). Ich habe nur beim Rosinenbrötchen 40 g Zucker genommen)))))Rosinenbrötchen mag ich gerne richtig süß)))). Die gehen richtig mega auf!!!!!!!
Ich habe nur eine Frage) auf dem Bild sehen alle Brötchen aus deine Mischung richtig hell aus (ich meine innen) bei mir kommen die etwas dunkler, so Buchweizenmessig aus). Ist das so? Oder mache ich etwas verkehrt?
Hallo Natalia,
vielen Dank für Deine positive Rückmeldung! Die Brötchen lassen sich in der Tat richtig schnell zubereiten 🙂
Deine Brötchen gehen richtig toll auf und somit machst Du alles richtig. Der farbliche Unterschied liegt wohl an der Charge. Meine Brötchen sind ebenfalls mal ein wenig heller und ein anderes Mal minimal dunkler. Weiterhin viel Freude beim Backen 🙂 LG Tanja
Hallo Tanja,
ich habe heute Zimtschnecken aus deiner Backmischung nach diesem Rezept gemacht. Das ging auch super schnell und die Zimtschnecken sind sehr lecker! Ich habe nur etwas weniger Milch genommen, damit der Teig leichter ausrollbar ist.
Liebe Grüße
Anna
Dankeschön, liebe Anna, für Deine Nachricht 🙂 LG Tanja
Hallo Tanja,
eignet sich dieses Rezept wohl auch zum Backen eines Rosinenbrotes im Topf? Wir haben das Saaten-Karottenbrot ausprobiert und sind total begeistert von der krossen Oberfläche. So knusprig hätten wir gerne auch ein Rosinenbrot.
Deine Backmischung haben wir immer vorrätig…
Liebe Grüße, Meike
Unglaublich, hat funktioniert. Diese Brötchen sind um Längen besser als alle gekauften.
Von der Wirkung des Xanthans bin ich sehr begeistert.
Ich bin immer sehr glücklich wieder etwas Tolles zustande gebracht zu haben, was ich unserer kleinen Tochter anbieten kann.
Alles was zu viel ist kommt in den Tiefkühler und man hat immer was Leckeres parat. Vielen Dank für das Rezept.
Dankeschön, liebe Jessica, für Deine freundliche und positive Nachricht 🙂 Liebe Grüße Tanja
Hallo Tanja,
Ich habe dein Rezept heute ausprobiert und die Rosinenbrötchen schmecken traumhaft und sind richtig fluffig.
Eine Frage an dich: Wie bewahre ich die Rosinenbrötchen denn am besten auf? Alle auf einmal zu essen, das ist doch ein bisschen viel. 😊
Liebe Grüße , Sonja
Hallo Sonja,
vielen liebe Dank für die tolle Nachricht 🙂
Gerne kannst Du die ausgekühlten Brötchen einfrieren. Bei Bedarf bei Zimmertemperatur antauen lassen und dann im Backofen einige Minuten aufbacken. So schmecken die Brötchen herrlich frisch und lecker 🙂 Liebe Grüße Tanja